Erste Männer und Perspektivkader glänzen mit Kantersiegen

E-Jugend des HSV Bad Blankenburg kämpft, aber HSG Saalfeld/Könitz zu stark

Am Samstag, dem 8. März 2025, war die gemischte E-Jugend des HSV Bad Blankenburg beim Regionscup-Turnier in der heimischen Halle im Einsatz. Mit gemischten Gefühlen blickt das Team auf den Tag zurück: Ein kampfloser Sieg gegen den abgesagten SV BW Goldbach/Hochheim brachte zwei Punkte, doch die 8:13-Niederlage gegen die HSG Saalfeld/Könitz zeigte, dass die Konkurrenz stark ist.

Die HSG Saalfeld/Könitz, aktuell Tabellenzweiter und mit sieben Siegen aus sieben Spielen, erwies sich als harter Brocken. Das Gästeteam startete stark und baute früh eine Führung auf, welche die HSV-Kids trotz aller Bemühungen nicht mehr aufholen konnten. Das Abwehrbollwerk der HSG stand wie eine Mauer, während offensiv mit präzisen Würfen überzeugt werden konnte. Der Gastgeber zeigte zwar Kampfgeist und lieferte einige schöne Spielzüge ab, doch am Ende fehlte die nötige Treffsicherheit, um den Rückstand aufzuholen.

Das zweite Spiel des Tages endete, bevor es begann: SV BW Goldbach/Hochheim sagte kurzfristig ab, sodass der HSV kampflos zwei Punkte erhielt. Auch wenn das Team lieber gespielt hätte, sind die Punkte ein wichtiger Schritt im Tabellenkampf.

Mit nun drei Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen liegt die E-Jugend auf Platz 7 der Regions-Cup-Tabelle. Die Tordifferenz von -1 (55:56 Tore) zeigt, dass das Team durchaus konkurrenzfähig ist, es aber noch an der nötigen Konsistenz feilt. Sowohl HSG Saalfeld/Könitz als auch Wölfe Erfurt bleiben weiterhin ungeschlagen und dominieren die Liga.

Das E-Jugendteam des HSV Bad Blankenburg hat gezeigt, dass es mit den besten Teams mithalten kann, auch wenn der Gast aus Saalfeld diesmal zu stark war. Die kampflosen Punkte gegen Goldbach/Hochheim sind ein kleiner Trost, doch die HSV-E-Jugend wird weiter an sich arbeiten, um in den kommenden Spielen wieder voll durchzustarten.

Landesliga-Duell in Bleicherode: SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg unterliegt knapp mit 27:31

In der Georgenberghalle in Bleicherode bot sich den Zuschauern ein spannungsgeladenes Duell. Im Landesliga-Duell trat der SV Glückauf Bleicherode im Heimspiel gegen die Gäste der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg an und sicherte sich einen hart umkämpften 31:27-Sieg.

Das Spiel begann mit einem frühen Treffer der Heimmannschaft, die schnell den ersten Punkt erzielte. Doch die Gäste ließen sich nicht einschüchtern und glichen rasch aus, sodass es in den ersten Minuten zu einem ständigen Hin und Her kam. Beide Teams präsentierten sich mit hoher Intensität und demonstrierten dabei sowohl taktisches Geschick als auch individuelle Klasse.

Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich ein regelrechter Schlagabtausch, in dem jede Aktion und jeder Punkt entscheidend wurde. Die Heimmannschaft baute ihren leichten Vorsprung kontinuierlich aus, während der Gast aus dem Städtedreieck versuchte, durch schnelle Konter und präzise Abschlüsse wieder Druck aufzubauen. Es gab Momente, in denen das Spiel nahezu ausgeglichen schien, doch die konsequente Leistung der Hausherren zahlte sich letztlich aus.

Besonders in den kritischen Phasen der zweiten Halbzeit setzten die Spieler von SV Glückauf Bleicherode wichtige Akzente, die den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage markierten. Mit gezielten Spielzügen und einer starken Defensive gelang es ihnen, den knappen Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu verteidigen.

Der 31:27-Sieg ist ein eindrucksvoller Beleg für den Kampfgeist und die Entschlossenheit der Heimmannschaft, die in einem intensiven und umkämpften Spiel ihre Favoritenrolle behaupten konnte. Beide Teams zeigten, was im Jugendhandball möglich ist – ein Spektakel, das den Fans noch lange in Erinnerung bleiben wird.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Elias Schau, Linus Michael Kohl (3), Ben Bergner (2), Lennox Luis Kocinski, Timo Fips Lehrer (10), Maik Moritz Schmied, Noah Klose, Richard Protze, Detko Finley (6; 1/1), Luc Paul Santi, Lukas Löser, Maximilian Dietzel (6; 1/1)

Regionsliga-Dominanz: SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg deklassiert HSG Werratal 05 II mit 36:21!

Am Sonntag, dem 9. März 2025, lieferte der Perspektivkader der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg in der heimischen „Guts Muths“-Sporthalle eine überragende Vorstellung. Mit einem klaren 36:21-Sieg gegen den Tabellenführer HSG Werratal 05 II bewies das Team, dass es zu den stärksten Mannschaften der Regionsliga Staffel 2 gehört.

Die SG startete mit Hochdruck und baute durch frühe Treffer von Marc Freimuth und Jakub Znistal eine komfortable Führung auf. Znistal, der mit 14 Treffern und drei 7-Metern die unumstrittene Schlüsselfigur des Spiels war, zeigte seine ganze Klasse. Bis zur Halbzeit führte die SG mit 18:12 – ein Tribut an eine starke Defensive und präzise Angriffe.

In der zweiten Halbzeit legte das Team noch einen Gang zu. Sascha Dube (6 Treffer) und Nico Geßler (3 Treffer) sorgten für weitere Highlights, während der Abwehrblock um Vincent Rene Breternitz die HSG Werratal immer wieder ausbremste. Das Gästeteam um Andy Skrzypczak (8 Tore) und Cristian Storch (7 Tore) kämpfte zwar, konnte aber gegen die geballte SG-Offensive keine echte Gefahr entwickeln.

Jakub Znistal war mit 14 Treffern der unumstrittene Matchwinner, während Sascha Dube mit sechs Toren und cleveren Spielzügen überzeugte. Torhüter Vincent Rene Breternitz zeigte einige starke Paraden und trug maßgeblich zur stabilen Defensive bei.

Mit diesem Sieg klettert die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg auf Platz 2 der Tabelle (8 Punkte) und verkürzt den Abstand zur Spitze. Die Tordifferenz von +33 (160:127 Tore) unterstreicht die Stärke des Teams. Die HSG Werratal 05 II bleibt zwar Tabellenführer, muss aber nach dieser deutlichen Niederlage um die Spitzenposition bangen.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Vincent Rene Breternitz, Chris Maurice Büttner (2), Sascha Dube (6), Justin Schlosser (2), Marcus Eberhardt, Ben Stiehler, Paul-Erik Schmidt, Marc Freimuth (5), Jakub Znistal (14; 3/3), Nico Geßler (3), Robert Kretschmer, Florian Geßler (3), Christian Meißner, Phu Pahm Hong, Max-Ole Schmidt

HSV überrollt HC Glauchau/Meerane mit 38:19

In der Guts Muths-Halle setzte der HSV Bad Blankenburg am vergangenen Sonntag ein beeindruckendes Zeichen in der Regionalliga Mitteldeutschland. In einem Spiel, das von intensiven Zweikämpfen und präzisem Teamspiel geprägt war, ließen die Bad Blankenburger dem Gast vom HC Glauchau/Meerane nicht den Hauch einer Chance – am Ende stand mit 38:19 ein überzeugender Sieg zu Buche.

Bereits zu Beginn des Spiels demonstrierte die Heimmannschaft ihre offensive Schlagkraft und baute schnell eine solide Führung auf. Die Spieler wirkten dabei gut aufeinander abgestimmt, indem sie mit schnellen Kontern und gezielten Pässen immer wieder den Spielverlauf dominierten. Besonders prägnant war der Moment kurz vor der Halbzeitpause: Zwei Sekunden vor der Pause gelang Matej Jahodar ein Treffer, welcher das Halbzeitergebnis von 17:6 markierte und als das Traumtor in die Saisongeschichte des HSV Bad Blankenburg eingehen dürfte – ein Treffer, der sogar zur Wahl des „Tors des Monats“ eingereicht wurde.

In der zweiten Halbzeit behielt HSV Bad Blankenburg weiterhin die Kontrolle. Mit klugen taktischen Entscheidungen und individuellen Glanzleistungen, etwa von Spielern wie Josef Jonas und Vaclav Kovar, wurde der Vorsprung stetig ausgebaut. Trotz aller Bemühungen der Gäste konnte die Heimmannschaft ihren Rhythmus beibehalten und die Führung immer höher ausbauen.

Am Ende war der Sieg das Ergebnis eines gut organisierten und hart umkämpften Spiels, in dem jeder Ballwechsel entscheidend war. Die Mannschaft zeigte nicht nur technischen Scharfsinn, sondern auch einen unermüdlichen Kampfgeist, der letztlich den Ausschlag gab. Für HSV Bad Blankenburg ist dieser Erfolg ein starkes Signal, dass sie auch in schwierigen Duellen ihren Spitzenplatz in der Regionalliga festigen können. Ein Sieg, der sowohl Mannschaft als auch Fans mit Stolz erfüllt und die Saisonambitionen weiter beflügelt.

HSV Bad Blankenburg: Til Scherer (3), Soma Lukacs (1), Jonas Bogatzki (2), Tomas Zeman, Clemens Rein, Quentin Graefe (2), Volodymyr Kilievyi (3), Jakub Znistal, Matej Jahodar (4), Josef Jonas (5), Erik Berenyi (4), Michael Konarik (2), Julius Rein, Juraj Geci, Kristian Uhrinak (4), Vaclav Kovar (8; 4/4)