TL mJB JSG Saalfeld/Könitz/Blankenburg – HSV Apolda 1990 37:14 (12:8)
Wenig Federlesen machte die JSG Saalfeld/Könitz/Blankenburg am vergangenen Samstag mit ihrem Gast HSV Apolda 1990. Von Beginn an setzte, in der gut besuchten Gorndorfer Dreifelderhalle, das Nachwuchsteam aus dem Städtedreieck seinen Spielplan kompromisslos um und fegte Gegner HSV Apolda regelrecht von der Platte. Bereits zur Halbzeitpause, beim Stand von 12:8, hatten sich die Gastgeber einen stattlichen sechs Treffer Vorsprung erspielt. Ein ähnliches Bild zeichnete der zweite Spielabschnitt. Zügig suchte unsere JSG die Entscheidung, welche spätestens Luca Kocsinski in der 32. Minute mit seinem Treffer zum 20:10, herbeiführte. Damit war für den HSV Apolda 1990, der im zweiten Spielabschnitt nur noch zu sechs eigenen Treffern kam, die Niederlage besiegelt. Trotzdem hielt das Nachwuchsteam aus Saalfeld/Könitz/Blankenburg den Druck hoch und bedankte sich mit weiteren 17 sehenswerten Treffern, beim gut gelaunten Saalfelder Support.HSV Bad Blankenburg: Vincent Rene Breternitz, Chris Maurice Büttner (3), Sascha Dube (5), Nico Geßler (6), Kilian Schwertner (2), Jannik William Jahns (3), Anton Ehnert (1; 1/1), Paul-Erik Schmidt (1), Reinhard Bielefeld (4), Justin Schlosser (6; 2/3), Jacob Arthur Lutz, Nick Schumann (2), Luca Kocinski (4), Max-Ole Schmidt
VkM Staffel 2 HSV Bad Blankenburg II – HSG Saalfeld/Könitz II 26:27 (12:14)
Wenn die zweite HSV-Abordnung zahlenmäßig unterlegen ist, dann spielt sie am besten. Diesen Eindruck hinterlässt dieser Tage das Reserveteam des HSV Bad Blankenburg. Bei drei Zeitstrafen, bekommen unmittelbar hintereinander, standen in der heißen Endphase des Landkreisderbys gegen HSG Saalfeld/Könitz II teilweise nur noch drei HSV Feldspieler auf der Platte. Trotzdem ließ der Gastgeber in diesem Zeitraum nur einen gegnerischen Treffer zu, kam selbst zu einem und drehte die Party fast noch. Aber leider eben nur fast. Denn die Bad Blankenburger rannten ab Mitte der ersten Spielhälfte einem Rückstand hinterher. Dennoch gelang es den Gästen aus Saalfeld nicht, sich im sehr fair geführten Landkreisderby entscheidend abzusetzen und kam in der hektischen Schlussphase sogar noch einmal ins Schwimmen. Dafür verantwortlich war Bad Blankenburgs, an diesem Tag erfolgreichster Werfer, Pascal Wagner. Sein Dreierpack brachte den HSV bis auf einen Treffer heran und allein das Schlusssignal verwehrte Gastgeber HSV Bad Blankenburg II, nach einem spannenden sowie sehenswerten Derby das Happy End. HSV Bad Blankenburg II: Christian Langwald (1), Pascal Wagner (10), Jan Müller, Fabian Bamberg (3), André Klohn (2), Sebastian König (5; 2/4), Rene Meusel, Florian Jahns (1), Benjamin Erb (4)
MDOL HSV Bad Blankenburg – HSG Freiberg 32:17 (17:11)
Ähnlich wie am Samstag während des B-Jugend Spiel wollte auch am Sonntag Nachmittag in der Bad Blankenburger Guts Muths-Halle beim MDOL Klassiker HSV Bad Blankenburg – HSG Freiberg nicht wirklich aufkommen. Nachdem obligatorischen taktischen Abtasten in den ersten zehn Minuten, begann das HSV-Team konsequent ihren Spielplan auf dem Feld umzusetzen. Diesem waren die Freiberger schlicht nicht gewachsen und liefen fortan einem immer größer werdenden Rückstand nach. So hatte sich bist zur Halbzeitpause beim Stand von 17:11 bereits ein Vorsprung von angenehmen sechs Treffern aufsummiert. Wer jetzt auf Seiten des Freiberger Anhangs auf das große Aufbäumen oder eine Aufholjagd hoffte, sah sich schnell enttäuscht. Denn die Gastgeber gaben sich auch währender der zweiten Spielhälfte keine Blöße. Spätestens beim 22:12 von HSV Spieler Volodymyr Kilievyi, knapp acht Minuten nach dem Wideranwurf war das Duell vorzeitig entschieden. Am Ende nur noch sechs Gegentreffer zulassend, gewinnt der HSV Bad Blankenburg hochverdient mit 32:17 und hat sich damit den Osterurlaub redlich verdient.
Während die erste Männermannschaft den sächsischen MDOL Vertreter HSG Freiberg entzauberte, verzauberte HSV Übungsleiter Peter Klose mit einem einzigartigen Erlebnis seine D-Jugend nebst Eltern. Zum Osterferienstart fuhr die gutgelaunte Handballreisegruppe nach Leipzig. Mit großem Interesse sahen gutgelaunte Bad Blankenburger in der Quaterback Immobilien Arena das 1. Bundesliga Duell zwischen dem SC DHfK Leipzig und TSV Hannover Burgdorf. Bei einem packenden Handballspiel kamen Jung und Alt voll auf ihre Kosten, sodass sich die Enttäuschung über die knappe 29:31 Niederlage von Vorbild SC DHfK Leipzig in Grenzen hielt. Begeistert vom Erlebten gab es beim gemeinsamen Abendessen, in einem bekannten Fastfood-Tempel, viel zu erzählen und die zweistündige Heimreise kurzweilig gestalten.HSV Bad Blankenburg: Til Scherer (5), Ivo Havel (2), Niklas Knauer (3), Valerii Ivanov (5; 2/3), Tomás Zeman (5), Clemens Rein, Artem Sharko, Volodymyr Kilievyi (6), Juraj Petko, Josef Jonas (5), Radoslav Miler, Michael Konárik, Julius Rein, Vaclov Kovar (1)