Blankenburger Handballer spazieren ins Finale

„Wir“, sagt der Apoldaer Coach Patrick Schatz vor dem gestrigen Halbfinale im Landespokal, „wir haben keinen Druck.“ Der liege eindeutig beim Gastgeber, dem HSV Bad Blankenburg. Doch vom befreiten Aufspielen der Glockenstädter sah man gestern Nachmittag nichts in der Vierfelderhalle der Landessportschule. Vielmehr erlebten die Gäste vermutlich ein Déjà-vu: Am ersten Spieltag der Mitteldeutschen Oberliga gingen die Apoldaer bekanntlich ebenso unter wie gestern.

Die Bad Blankenburger jedenfalls wollten den Sieg in jeder Sekunde des Spieles mehr. Von einem umkämpften Derby war nichts zu sehen: Die Zahl der gelben Karten hielt sich ebenso in Grenzen wie die Zwei-Minuten-Strafen in Hälfte eins: Erst nach 29 Minuten musste eine Mannschaft das erste Mal eine Unterzahl verkraften. Zu diesem Zeitpunkt waren die Schützlinge von Igor Ardan längst auf der Siegerstraße und das Spiel praktisch zur Halbzeit entschieden (18:11)… zum Artikel in der OTZ