Das Spitzenspiel der Mitteldeutschen Oberliga hatte kaum begonnen, da gab es die erste Hiobsbotschaft für die Gastgeber: Tomas Zeman lag mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Hallenboden. „Ich habe etwas im linken Knöchel knallen gehört“, sagt der HSV-Kapitän, der damit ein Dejavu erlebte. Im November vergangenen Jahres ereilte ihn das gleiche Schicksal, im selben Fuß: Nach einem Bänderriss folgte eine wochenlange Pause.
Sein Team sorgte zumindest dafür, dass der Sonntagnachmittag sportlich noch mit einem Happy End endete: Der Aufsteiger gewann nach 10:13-Rückstand zur Halbzeit die Begegnung gegen den Tabellenvierten aus dem Vogtland mit 27:24. Auch wenn es handballerisch kein Leckerbissen war; spannend war es allemal. Zumal die Gastgeber drauf und dran waren, aussichtslos in Rückstand zu geraten: Als nach 22 Minuten der Ex-Bad Blankenburger Moritz Rahn zum 10:5 für den SV Plauen-Oberlosa einnetzte, drohte einiges Ungemach und die Partie dem HSV zu entgleiten… weiter zum Artikel in der OTZ