HSV Bad Blankenburg ist nicht zu schlagen

Mit dem NHV Concordia war am vergangenen Sonntag ein weiteres Schwergewicht der MDOL zu Gast beim HSV Bad Blankenburg. Die Auswärtsstarken Nordsachsen, welche traditionell zum Favoritenkreis auf die Mitteldeutsche Meisterschaft zählt, waren fest entschlossen das letzte Spiel des Jahres siegreich zu gestalten. Aber wie schon den neun Kontrahenten vorher gelang es den Concorden nicht den HSV Bad Blankenburg zu schlagen.

Allein die Ausgangslage der Tabellennachbarn versprach ein Spitzenspiel, zu welchem sich die Partie dann auch tatsächlich entwickeln sollte. So folgte dem anfänglichen taktischen Geplänkel eine Abwehrschlacht, die ihres gleichen sucht. Über die ganze erste Halbzeit hinweg verstanden es die Abwehrreihen beider Teams die jeweiligen Angriffsbemühungen wirkungsvoll zu neutralisieren. Trotzdem konnten sich der NHV einen hauchdünnen Vorsprung erarbeiten, mit 8:9 ging es schließlich in die Halbzeitpause.

Auch die zweite Spielhälfte war geprägt von der aggressiven Abwehrarbeit beider Seiten, wobei es nun auch vermehrt sehenswerte Treffer zu bejubeln gab. Mit dem letzten HSV Treffer, erzielt von Josef Jonas in der 58. Spielminute, gingen die Gastgeber erstmals selbst in Führung und schienen sich für den aufopferungsvollen Kampf tatsächlich noch zu belohnen. Doch nur 38 Sekunden später erzielte Concorde Maximilian Amtsberg den Treffer zum 21:21 Gleich- sowie Endstand. Am Ende freuen sich die Bad Blankenburger über den gewonnenen Punkt und bleiben auch im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen. Noch etwas außer Atmen richtete Torhüter Julius Rein ein paar emotionale Worte des Dankes an den wie immer überragenden Bad Blankenburger Anhang auf den Zuschauerrängen.

Im Spiel gegen den NHV Concordia Delitzsch waren für den HSV Bad Blankenburg Ivo Havel, Jonas Bogatzki (1), Niklas Knauer, Tomás Zeman (6; 5/5), Clemens Rein, Artem Sharko (1), Volodymyr Kilievyi (5), Juraj Petko, Josef Jonas (6), Michael Konárik, Julius Rein, Juraj Geci, und Vaclov Kovar (2) im Einsatz.