HSV Bad Blankenburg macht seine Hausaufgaben

Regionsliga gJE Staffel 2HSV Bad Blankenburg – Turnier in Ilmenau

Mit sehr guten Ergebnissen sind am vergangenen Samstag die jüngsten Aktiven des HSV Bad Blankenburg vom Regionsliga Turnier aus Ilmenau zurückgekehrt. In Ilmenau galt es die Kräfte mit den Wettbewerbern aus dem Ilm-Kreis und vom HBV Jena 90 zu messen. Hierbei gelang es dem Bad Blankenburger Handballnachwuchs jeweils Hin- (6:2) sowie Rückspiel (5:2) zu gewinnen. Das Hinspiel gegen Gastgeber konnten die Bad Blankenburger auch noch mit 6:4 für sich entscheiden waren allerding im Rückspiel mit 1:2 unterlegen. Damit kehrte unsere HSV E-Jugend mit 6:2 Ligapunkten im Gepäck ins heimatliche Schwarzatal zurück und kann insgesamt mit dem Turnierergebnis sehr zufrieden sein.

Oberliga mJC SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg – HBV Jena 90    23:34 (9:18)

Das Erste von drei Spielen, welche am vergangenen Sonntag, in der Bad Blankenburger Guts Muths-Halle ausgetragen wurde, bestritt die C-Jugend Spielgemeinschaft Saalfeld/Könitz/Blankenburg gegen Oberligakontrahent HBV Jena 90. Leider fanden unsere C-Jugendlichen an diesem Tag weder in Angriff noch Verteidigung die richtigen Mittel, um den spielfreudigen Jenenser Paroli bieten zu können. Schon zur Halbzeit lag der Nachwuchs aus dem Städtedreieck mit 9:18 weit zurück, das Spiel war da im Prinzip bereits entschieden. Das leichte Aufbäumen im zweiten Spielabschnitt zeigte zwar den Willen zur Ergebniskosmetik hatte aber keinen Einfluss mehr auf die hohe 23:34 Niederlage.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Jannis Schwertner, Friedrich Felbel (1), Timo Fips Lehrer (1), Wilhelm Felbel, Leon Franke (2), Miroslav Frolov (9; 1/1), Luca-Tim Gebhardt (3), Nils Willing (1; 0/1), Finley Detko (4; 1/1), Maximilian Dietzel (1), Gabriel Hirt (1)

Regionsliga Männer Staffel 1 SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg – SV BW Auma II 23:23 (15:11)

Anschließend ging unsere neu formierter Perspektivkader auf Punktejagd. Die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg wollte sich für die 32:28 Niederlage im Hinspiel revanchieren und den jungen nachrückenden Wilden Spielpraxis verschaffen. Zunächst entwickelte sich ein munteres Spiel zweier Mannschaften, zwischen denen die Führung mehrmals hin und her wechselte. In den letzten acht Minuten des ersten Spielabschnitts gelang es dann aber der gastgebenden SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg sich ein wenig deutlicher abzusetzen was auch die vier Treffer Führung beim Pausenstand von 15:11 unterstrich. Im zweiten Spielabschnitt schien Der zweite Spielabschnitt sollte weiter gehen, wie die erste Halbzeit endete. Scheinbar alles im Griff habend Verteidigte das SG Team seine Führung bis SG Akteur Phu Pham Hong dreieinhalb Minuten vor dem regulären Ende den vermeintlich entscheidenden Treffer zum 23:18 erzielte. Dies war aber leider der letzte Torerfolg für unseren jungen Perspektivkader. Die jetzt gehäuft auftretenden Fehler nutzte Kontrahent SV BW Auma eiskalt und schaffte in sprichwörtlich letzter Sekunde doch noch das 23:23 Unentschieden. Nach diesem Spielverlauf fällt es schwer sich über den gewonnenen Meisterschaftspunkt zu freuen. Allerdings ist der Erfahrungsschatz der jungen Akteure weiter angewachsen und die Motivation, beim nächsten Mal wieder doppelt zu Punkten, ungebrochen.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Rene Vincent Breternitz, Fabian Hedwig (4), Kilian Schwertner, Robert Kretschmer (2), Richard Prang (1), André Klohn (1), Marcus Eberhardt, Florian Jahns, Phu Pham Hong (1), Justin Schlosser (9; 6/9), Florian Jung (5; 2/2), Pascal Wagner, Christian Meißner, Stefan Druf

Mitteldeutsche Oberliga HSV Bad Blankenburg – HSG Freiberg 32:23 (13:10)

Wie einen angeschlagenen Boxer hatten wir den MDOL Kontrahenten unserer ersten Männermannschaft angekündigt und dass die Dachse auch auf den vorletzten Tabellenplatz liegend nichts an ihrer Bissigkeit eingebüßt haben, zeigte sich deutlich vor allem in der Anfangsphase des sonntäglichen mitteldeutschen Duells. In dieser ging der Gast aus Sachsen zunächst einmal in Führung und es brauchte fast 25 Minuten, bis Hausherr HSV Bad Blankenburg zu gewohnter Stabilität fand. Folgerichtig ging Bad Blankenburg in Führung, baute diese bis zur Halbzeitpause auf drei Treffer aus. Im zweiten Durchgang war der HSV sofort da, ließ Ball sowie Gegner laufen und benötigte gerade einmal fünfzehn Minuten, um die Entscheidung herbeizuführen. Denn als Valerii Ivanov seinen 7-Meter Versuch wuchtig zum 23:16 (46. Spielminute) im Tor versenkte war eigentlich klar, den Dachsen hilft nur noch ein Wunder. Doch dieses blieb aus. Der HSV Bad Blankenburg spulte die restlichen Minuten der Begegnung souverän ab, erhöhte sogar den Vorsprung noch um weitere zwei Treffer und gewinnt damit das dritte Ligaspiel in Folge.

HSV Bad Blankenburg: Til Scherer (1), Jonas Bogatzki (2), Valerii Ivanov (6; 2/2), Clemens Rein, Artem Sharko (2), Quentin Graefe (1), Josef Jonas (9), Michael Konárik, Julius Rein, Erik Szommer (5), Juraj Geci, Kristian Uhrinak (6)