„Sie haben gezeigt was wir trainiert haben und sich damit belohnt“, fasst Übungsleiter Peter Klose treffend das samstägliche E-Jugendturnier des HSV Bad Blankenburg zusammen. In vier Spielen traf die HSV-Jugend jeweils zweimal auf die Nachwuchsmannschaften des HSV Apolda 1990 und dem HBV Jena 90. Das Turnierziel, den aktiven Kindern mit viel Spaß sowie Freude unter Wettkampfbedingungen Spielpraxis und sportartspezifische Bewegungsabläufe zu vermitteln, konnte in jedem der sechs Spielen zu 100 Prozent erfüllt werden. Dank guter Leistungen durfte sich der Bad Blankenburger Nachwuchs neben einer süßen Aufmerksamkeit über den 2. Platz im Turnier freuen. Ein riesiges Dankeschön gilt den Eltern, deren helfende Hände großen Anteil am Turniererfolg hatten. So können die jungen Aktiven mit anhaltendem Glücksgefühl und gestärkten Selbstvertrauen in die anstrengende neue Schulwoche starten.
Beim Aushängeschild des Thüringer Männerhandballs war am vergangenen Samstag die B-Jugend der JSG Saalfeld/Könitz/Bad Blankenburg zu Gast. Gegen den ThSV Eisenach II ließ sich der Thüringen Liga Tabellenführer von der großartigen Atmosphäre in der „Werner Aßmann“ Halle nicht beeindrucken und wurde sofort seiner Favoritenrolle gerecht. Erst nach zehn Minuten kamen die Gastgeber allmählich ins Spiel, konnten nach dem 11:14 Rückstand zur Halbzeit sogar zehn Minuten vor dem Ende der Partie noch auf 19:20 verkürzen. Der anschließende 4:0 Lauf brachte die B-Jugendlichen der JSG Saalfeld/Könitz/Bad Blankenburger endgültig auf die Siegerstraße. Mit dem verdienten sowie souveränen 23:27 Auswärtserfolg über den ThSV Eisenach II, fährt die JSG den vierten Sieg in Folge ein und baut als einziges noch verlustpunktfreies Team die Tabellenführung in der Thüringen Liga auf vier Punkte aus.
Leider ohne Punkte im Gepäck kehrt die erste Männermannschaft des HSV Bad Blankenburg von ihrer Auswärtsbegegnung mit dem USV Halle zurück. Nach zwei intensiven Halbzeiten mussten sich die Bad Blankenburger unglücklich mit 36:34 den Hallensern geschlagen geben. Die insgesamt 70 erzielten Tore zeugen von einem Spiel, welches beste Werbung für den Handball gemacht hat. In diesem gibt der HSV im dramatischen Schlussviertel, nach zwei Roten Karten gegen Tomas Zeman und Orfeas Tsakalos, eine vier Treffer Führung aus der Hand und trat nach sehenswerten 60 Minuten Handball enttäuscht die Heimreise an. Mittlerweile ist der Blick wieder nach vorn sowie die Konzentration voll auf die Vorbereitung für das kommende Gastspiel im anhaltinischen Wittenberg gerichtet.