Sommerpause und Saisonvorbereitung sind Geschichte. Für die ersten Mannschaften des HSV Bad Blankenburg beginnt an diesem Wochenende der Punktspielbetrieb. Sowohl die B-Jugend als auch die erste Männermannschaft des HSV Bad Blankenburg starten dabei in der jeweils höchsten regionalen Liga bzw. Pokalwettbewerb.
Den Anfang macht die B-Jugend der JSG Saalfeld/Könitz/Blankenburg mit dem ersten Spieltag im Rahmen des MHV-Pokals. Durchgeführt wird der MHV-Pokal im Ligamodus, was unsere Jugendspielgemeinschaft im Laufe der Saison durch die mitteldeutsche Handballlandschaft führt. Hierbei trifft die JSG in Hin- sowie Rückspiel auf Jugendvertretungen aus Wittenberg, Leipzig, Riesa/Meisen, Aue, Eisenach, Dresden und Jena.
Los geht es für den HSV-Nachwuchs am morgigen Sonntag gegen den Vertreter aus Sachsen-Anhalt. Ab 14:00 Uhr kämpft das Jugendteam aus dem Städtedreieck gegen den SV G-W Wittenberg-Piesteritz erstmals um Pokalpunkte. Trotz knapper Vorbereitungszeit zeigen sich Trainer Julius Butler sowie Gerhard Hanl zuversichtlich und attestieren ihrer Mannschaft gut gerüstet für die Begegnung in der Wittenberger Stadthalle zu sein.
Auf halbem Wege nach Wittenberg liegt das beschauliche Naumburg. Hier führt der MDOL-Spielplan, unsere erste Männermannschaft am ersten Spieltag direkt zum Topspiel zu Meisterfavorit HC Burgenland. Hier wird sich in der Sporthalle Euroville ab 16:00 Uhr erstmals zeigen, wie gut es dem neuen Trainerteam des HSV Bad Blankenburg gelungen ist, die sechs Neuverpflichtungen des Sommers ins Mannschaftsgefüge zu integrieren. Außerdem hält die Begegnung beim Drittligabsteiger für Coach Petr Házl und seinem Assistenten Ivo Havel die Erkenntnis bereit, was die sehr guten Testspielergebnisse aus der Vorbereitung wert sind. Die Aufgabe, aus dem nicht allzu fernen Naumburg Ligapunkte ins heimische Schwarzatal zu entführen, ist und bleibt unbestritten schwer. Hilfreich ist hierbei allerdings lautstarker Support. So freut sich am morgigen Sonntag der mitreisende HSV-Fanclub „Die Schwarzataler Rasselböcke“, für einen möglichst starken „8. Mann“, über jeden Helfer im Gästeblock.