Der HSV Bad Blankenburg konnte am vergangenen Sonntag einen überzeugenden 33:24-Sieg gegen den USV Halle in der heimischen Guts-Muths-Halle feiern. Vor rund 300 Zuschauern setzte sich die Mannschaft von Beginn an durch und ließ über die gesamte Spielzeit keinen Zweifel am Sieger aufkommen.
Schon in der Anfangsphase zeichnete sich ab, dass der HSV Bad Blankenburg die Kontrolle über das Spiel übernehmen würde. Nachdem der USV Halle durch Sascha Berends in der ersten Minute in Führung gegangen war, antwortete der HSV prompt mit einem Treffer von Josef Jonas. Es folgten schnelle Tore von Vaclav Kovar per Siebenmeter und Kristian Uhrinak, welche die Gastgeber erstmals mit 3:2 in Führung brachten.
Erik Berényi und Vaclav Kovar erwiesen sich im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit als äußerst treffsicher. Mit dynamischen Aktionen und hoher Effizienz vor dem gegnerischen Tor sorgten sie dafür, dass der HSV die Führung kontinuierlich ausbauen konnte. Bereits nach 25 Minuten lag die Mannschaft komfortabel mit 17:10 in Führung.
Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Torhüter Julius Rein, der das gesamte Spiel durchspielte und mit 16 Paraden einen maßgeblichen Anteil am Erfolg seiner Mannschaft hatte. Durch seine schnellen Reaktionen und sicheren Reflexe verhinderte er immer wieder Torabschlüsse des USV Halle, was entscheidend dazu beitrug, dass der Vorsprung kontinuierlich gehalten und ausgebaut werden konnte.
In der zweiten Halbzeit machte der HSV dort weiter, wo er in der ersten Halbzeit aufgehört hatte. Stefan Remke und Erik Szommer trugen sich mehrfach in die Torschützenliste ein und sorgten dafür, dass der Vorsprung nie ernsthaft in Gefahr geriet. Auch die Abwehr des HSV stand solide und ließ kaum Chancen zu.
Trotz einiger Bemühungen des USV Halle, insbesondere durch Chris Heyer und Nicolas Berends, war der Rückstand für die Gäste zu groß, um das Spiel noch einmal spannend zu gestalten. Der HSV agierte in den letzten Minuten souverän und brachte den Sieg ungefährdet über die Zeit.
Erik Berényi war mit 8 Treffern der erfolgreichste Torschütze des Spiels und überzeugte im Angriffsspiel des HSV mit Übersicht und Tempo. Auch Stefan Remke und Vaclav Kovar glänzten mit jeweils 5 Toren. Torhüter Julius Rein verdiente sich mit seinen 16 Paraden besondere Anerkennung. Auf Seiten des USV Halle war Chris Heyer mit 6 Toren der gefährlichste Angreifer, gefolgt von Nicolas Berends, der 5 Treffer beisteuerte.
Der HSV Bad Blankenburg zeigte eine starke Teamleistung und sicherte sich verdient die nächsten zwei Punkte. Mit diesem Sieg bleibt die Mannschaft weiter im Rennen um die Spitzenplätze in der Regionalliga Mitteldeutschland. Am kommenden Wochenende wartet jedoch bereits die nächste Herausforderung, wenn der HSV Glauchau auf einen weiteren ambitionierten Gegner trifft.
HSV Bad Blankenburg: Ivo Havel, Jonas Bogazki, Tomás Zeman (2; 1/1), Artem Sharko, Quentin Gräfe (3), Stefan Remke (5; 0/1), Volodymyr Kilievyi, Josef Jonas (3), Erik Berényi (8), Michael Konárik, Julius Rein, Erik Szommer (4), Juraj Geci, Kristian Uhrinak (3), Carsten Claus, Vaclav Kovar (5; 2/3)
