HSV mit Arbeitssieg in Wittenberg

Oberliga mJA SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg – JSG Hermsdorf/Stadtroda 30:26 (13:8)

Vier Siege in vier Spielen! So liest sich die A-Jugend Bilanz der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg. Kein Wunder also, dass die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg ganz vorn in der Tabelle zu finden ist. Entsprechend selbstbewusst war auch das Auftreten am vergangenen Samstag gegen Gast JSG Hermsdorf/Stadtroda. Seriös zeigte das junge Team von Salle und Schwarza das einstudierte. Folgerichtig kam es beim Stand von 8:3 (15. Spielminute) zur ersten höheren Führung des Gastgebers. Der Gast aus dem Holzland kämpfte tapfer, war ständig bemüht den Rückstand in Grenzen zu halten. In die Pause ging es schließlich beim Stand von 13:8. Ein ähnliches Bild zeichnete der zweite Spielabschnitt. Die Holzländer kämpften sich mehrmals bis auf zwei Treffer heran, aber Saalfeld/Könitz/Blankenburg erstickte unaufgeregt jede aufkommende Hoffnung sofort im Keim. Am Ende geht die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg beim Endstand von 30:26 als souveräner sowie verdienter Sieger von der Platte.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Vincent Rene Breternitz, Fabian Hedwig (6), Kilian Schwertner, Chris Maurice Büttner (1), Florian Geßler (5), Marc Freimuth (1), Johann Konstantin Mahl (7), Paul-Erik Schmidt, Nick Schumann (1), Matej Jahodar (7), Jacob Arthur Lutz, Nico Geßler (2), Justin Schlosser

Regionsliga gJE Staffel 2 HSV Bad Blankenburg – Turnier in Saalfeld

Direkt im Anschluss an die „Großen“ waren die jüngsten Aktiven des HSV Bad Blankenburg im Einsatz. In der Dreifelderhalle Gorndorf lud Kooperationspartner HSG Saalfeld/Könitz zum fälligen Regionsliga-Turnier. In diesem trat Bad Blankenburg in kurzen, aber knackigen Partien je zwei Mal gegen Gastgeber Saalfeld/Könitz sowie Sonneberger HV an. Einmal losgelassen, waren die jungen Wirbelwinde weder von Gastgeber HSG Saalfeld/Könitz (7:4 u. 5:1) noch vom Sonneberger HV (8:2 u. 4:0) aufzuhalten. Am Ende belohnt sich die HSV E-Jugend mit blitz sauberen acht Punkten in der Regionsligawertung.

Regionsoberliga gJD HSV Bad Blankenburg – Turnier in Bad Blankenburg

Wie der Samstag endete, so begann der Sonntag. Die gemischte D-Jugend des HSV Bad Blankenburg richtet ihr Regionsoberliga-Turnier aus und empfing die HSG Suhl und den Post SV Gera. Nicht ganz so erfolgreich wie die jüngeren Kollegen am Vortag musste sich Bad Blankenburg der HSG Suhl (4:12 u. 5:7) in beiden Begegnungen geschlagen geben. Dafür konnte der Post SV Gera (8:7 u. 16:9) zweimal besiegt werden. Dies glich das Regionsoberliga Punktekonto wieder aus und hob die Laune spürbar an.

Regionsoberliga mJB Staffel 2 ESV Lok Meiningen – SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg 13:30 (5:14)

Einmal mehr ziemlich beeindruckend war, was die B-Jugend der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg am frühen Sonntagnachmittag beim Gastspiel in Meiningen zu Leisten im Stande war. Nach dem Treffer des Meiningers Moritz Kuhnke zum 4:4 (9. Spielminute) hatte der Gast von Saale und Schwarza genug vom Vorgeplänkel. Mit einem beeindruckenden 10:0 Lauf, vollendet vom 4:13 (21. Spielminute) von Maurice Büttner, entschied Saalfeld/Könitz/Blankenburg mal eben die Partie. Ließ bis zum Pausensignal nur noch einen Treffer zu. Die erfolgshungrige SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg gab sich dann im zweiten Spielabschnitt keine Blöße mehr und Gastgeber ESV Lok Meiningen kaum die Gelegenheit auf Ergebniskosmetik. Am Enden siegt der Handballnachwuchs aus dem Städtedreieck überragend gegen den ESV Lok Meiningen und schnappt sich die nächsten ROL Meisterschaftspunkte.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Niklas Wiehle (0/1), Chris Maurice Büttner (8), Sascha Dube (4; 0/1), Jonas Koch (2), Anton Ehnert (4), Jannik Wiliam Jahns (5; 1/2), Luca Kocinski (4; 1/1), Nils Klose (2), Leon Bähring (0/1), Ben Stiehler (1; 1/1), Max-Ole Schmidt

Regionsliga Männer Staffel 1 SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg – TSV Eisenberg 32:33 (14:16)

Beim sonntäglichen Kräftemessen des Perspektivkader HSG Saalfeld/Könitz und HSV Bad Blankenburg gegen TSV Eisenberg war Gastgeber SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg auf Revanche für die 38:33 Hinspielniederlage aus. Zunächst entwickelte sich auf zwischen den Kontrahenten ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich Gast TSV Eisenberg im ersten Spielabschnitt einen leichten Vorteil erarbeitete. Mit 14:16 und zwei Treffern Rückstand ging es aus Sicht der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg zum Pausentee. Nach dem Anwurf zur zweiten Halbzeit verloren Saalfeld/Könitz/Blankenburg ein wenig den roten Faden, sah sich nach dem Treffer zum 23:28 (45. Spielminute) von Eisenbergs Pascal Dietzsch mit einem fünf Tore Rückstand konfrontiert. Doch wieder einmal zeigte sich wieviel Moral in der jungen Truppe steckt. Eindrucksvoll startete die SG eine Aufholjagd, welche allerdings nicht mit einem „Happy End“ belohnt werden sollte. Kurz nach dem 32:32 (60. Spielminute) Ausgleich von Justin Schlosser, per sieben Meter, versetzte 32:33 (60. Spielminute) Felix Scholz in sprichwörtlich letzter Sekunde dem tapferen Perspektivkader den Gnadenstoß.

SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Vincent Rene Breternitz, Fabian Hedwig (6), Florian Geßler (5), Konstantin Johann Mahl (2), André Klohn, Marcus Eberhardt, Florian Jahns, Phu Pham Hong, Justin Schlosser (8; 5/5), Florian Jung (3), Pascal Wagner (6), Christian Meißner (2)

Mitteldeutsche Oberliga SG G-W Wittenberg-Piest. – HSV Bad Blankenburg      24:25 (11:15)

Schon die Anreise über die winterlichen Straßen Mitteldeutschlands war beschwerlich, was die Bad Blankenburger Handballer dann aber am Ziel für ein hartes Stück Arbeit erwarten sollte, war noch nicht vorherzusehen. Entsprechend der Tabellenkonstellation waren die Favoriten wieder unmissverständlich verteilt. Dass dies in der recht ausgeglichenen Mitteldeutschen Oberliga häufig wenig über den Spielverlauf erahnen lässt, ist hinlänglich bekannt. Entsprechend schwer taten sich auch am Sonntagabend Bad Blankenburgs Handballer in der Wittenberger Stadthalle. 18 spannende Minuten dauerte es bis die Gäste aus Thüringen durch den Treffer von Michael Konárik zum 7:8 erstmals in Führung gehen konnten. Der Knoten schien geplatzt mit sieben nicht weniger sehenswerten Treffern erarbeitete sich Bad Blankenburg bis zur Pause vier Tore Vorsprung. Bad Blankenburg beginnt den zweiten Durchgang souverän, gönnt sich dann allerdings eine fünfminütige Phase voller Unkonzentriertheiten und ohne eigenen Torerfolg. Folgerichtig erstarken die Wittenberger, bekommen die zweite Luft, kämpfen sich zurück ins Spiel. Als dann Nicolas Neumann mit seinem Treffer den 17:18 (42. Spielminute) Anschluss markiert, ist das Duell wieder völlig offen. Von nun an kämpften beide Kontrahenten um jeden Zentimeter Platte. Effizienter im Abschluss war dabei allerdings Wittenberg und mit dem Führungstreffer zum 24:23 (56. Spielminute) schien die Partie gänzlich zu kippen. Bad Blankenburg warf jetzt noch einmal alles in die Waagschale, rührte hinten Beton an. Tatsächlich gelang es dem Bad Blankenburger Abwehrverbund kein weiteres Gegentor mehr zuzulassen. Mit den daraus resultierenden Ballgewinnen erzielte Vaclov Kovar zuerst den 24:24 (57. Spielminute) Ausgleichstreffer und danach das Spielentscheidende 24:25 (58. Spielminute). Nach weiteren gut zwei Minuten bangen sowie herzhaften verteidigen war es dann so weit, der Auswärtssieg durfte gefeiert werden. Bei aller Freude über den Arbeitssieg in Wittenberg und den zwei wichtigen Toren von Vaclov Kovar ist für den HSV Bad Blankenburg, Wittenbergs medizinische Abteilung „Man of the Match“! Als Mitte der zweiten Hälfte Michael Konárik nach einem unbeabsichtigten Schlag auf den Brustkorb mehr als nur die Luft weg blieb wurde er, über alle sportliche Rivalität hinweg, sofort fachgerecht versorgt. Hierfür bedankt sich der HSV Bad Blankenburg zutiefst und freut sich auf das Wiedersehen in der Rückrunde.

HSV Bad Blankenburg: Til Scherer (2), Valerii Ivanov (3; 3/4), Tomás Zeman (2; 1/2), Clemens Rein, Artem Sharko (1), Quentin Graefe (2), Volodymyr Kilievyi (4), Josef Jonas (2), Michael Konárik (3), Julius Rein, Juraj Geci, Kristian Uhrinak, Vaclov Kovar (6; 0/1)