JSG hinterlässt bleibenden Eindruck

Mit Niklas Kaufmann, Wilhelm Felbel, Miroslav Frolov (HSV Bad Blankenburg) und Niklas Löser (HSG Saalfeld/Könitz) haben sich am vergangenen Samstag gleich vier Aktive aus unserer JSG Saalfeld/Könitz/Blankenburg bei der Landesauswahlsichtung präsentiert. Neben Athletik- und Koordinationstest aus dem DHB Testmanual, standen Spielformen im 2x 3 gegen 3 und 7 gegen 7 unter den Augen von Landestrainer Christian Roch auf dem Programm. Im Team Mitte/ Süd konnten die vier Jungs ihre handballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen und gute Aktionen gegen die anderen Auswahlteams aus den Regionen West (Eisenach, Hainich/ Nessetal) und Ost (Jena, Reudnitz) zeigen. Begleitet wurden die Spieler des Jahrgangs 2009 von ihrem Trainer Clemens Rein, welcher künftig auch die Regionalauswahlmannschaft Mitte/ Süd betreuen wird und damit den Handballnachwuchs aus unserem Städtedreieck gezielt auf die Auswahl- und Sichtungsmaßnahmen des THV vorbereiten kann.

Mitteldeutsche Oberliga      HC Aschersleben – HSV Bad Blankenburg   24:24 (12:13)

In der Sporthalle am Ascaneum Aschersleben sahen die Fans vom HC Aschersleben sowie HSV Bad Blankenburg am frühen Samstagabend eine bis zur letzten Sekunde spannende MDOL Partie, welche keinen Sieger fand. Dabei brauchten die Gäste aus Bad Blankenburg fast 12 Minuten, um in die Partie zu finden.  Der bis dahin aufgelaufene Rückstand von drei Treffern konnte aber bis zur Pause aufgeholt und beim Pausenstand von 12:13 sogar in eine knappe Führung umgewandelt werden.

Den zweiten Durchgang begann der HSV Bad Blankenburg mit schnellem Handball, drängten mit viel Druck auf eine vorzeitige Entscheidung. Allerdings fanden die sehenswerten Angriffsbemühungen der Bad Blankenburger zu häufig ihren Meister in Sven Mevissen, dem an diesem Tag überragenden Torhüter des HC Aschersleben. Den liegen gelassenen Torchancen geschuldet kamen die Hausherren im Schlussviertel des packenden sowie ausgeglichenen Spiels mit einem Treffer knapp in Führung. Nun waren es die Lavendelstädter, welche sich kämpferisch sowie mit spektakulären Paraden vom ebenfalls stark haltenden HSV Keeper Clemens Rein, gegen die drohende Niederlage stemmten. Für den Gänsehautmoment an diesem Abend sorgte Valerii Ivanov, der mit seinem Treffer 15 Sekunden vor Schluss den 24:24 Endstand und damit die verdiente Punkteteilung herstellte.

HSV Bad Blankenburg: Til Scherer (1), Ivo Havel, Niklas Knauer, Valerii Ivanov (3; 1/2), Tomás Zeman (5), Clemens Rein, Artem Sharko (1), Volodymyr Kilievyi (5), Josef Jonas (7), Radoslav Miler, Michael Konárik, Julius Rein, Vaclov Kovar (2)