HSV Bad Blankenburg zeigt Kampfgeist im Regionscup-Turnier
Am Samstagmorgen lieferte die gemischte E-Jugend des HSV Bad Blankenburg beim Regionscup-Turnier in Stadtroda packende Duelle und zeigte eine Mischung aus Kampfgeist und cleverem Spiel.
Im ersten Spiel gegen den TSV Stadtroda 1890 startete der HSV mit voller Power und sicherte sich einen souveränen 9:4-Sieg. Frühe Tore und eine stabil organisierte Defensive legten den Grundstein für den Erfolg. Die junge Truppe überzeugte mit schnellen Kontern und präzisen Abschlüssen – ein Signal an die Konkurrenz.
Das zweite Spiel gegen den ThSV Eisenach entwickelte sich zu einem hart umkämpften Duell. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit zog der HSV in der Schlussphase mit 8:6 davon. Entscheidend waren entschlossene Abwehrleistungen und kluge Spielzüge in kritischen Momenten. Die anwesenden Fans feierten die jungen Spieler für ihre Nervenstärke.
Im dritten Spiel gegen den HBV Jena 90 III (außer Konkurrenz) zeigte der HSV zunächst starke Ansätze und ging in Führung. Doch in der zweiten Halbzeit drehte der Gegner das Spiel und siegte mit 16:12. Müdigkeit und kleine Fehler in der Abwehr kosteten hier den verdienten Lohn.
Zwei Siege und eine Niederlage festigten dem HSV Bad Blankenburg den vierten Tabellenplatz. Mit 11 Punkten und einer positiven Torbilanz (+6) bleibt die Mannschaft im Rennen um die Top 3. Die Konkurrenz um die vorderen Plätze bleibt jedoch eng – jeder Sieg zählt!
Ein Tag der Licht- und Schattenseiten, der vor allem eines bewies: Die E-Jugend des HSV hat das Zeug, sich gegen starke Gegner zu behaupten. Nächste Herausforderung: die Lektion aus der Jena-Niederlage nutzen und noch konsequenter abschließen!
SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg II feiert Kantersieg gegen Wutha-Farnroda
Ebenfalls am Samstag brachte die Partie in der Dreifelderhalle Gorndorf in Saalfeld alle anwesenden Handballfans in Bewegung. Die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg II, welche als Heimmannschaft auftrat, ließ sich in einem hochintensiven Duell gegen den SV Petkus Wutha-Farnroda zu nichts hinreißen und setzte sich mit einem überzeugenden Endstand von 43:32 souverän durch.
Bereits in den ersten Minuten ergriff Gastgeber SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg das Zepter, als Miroslav Frolov den Auftakttreffer erzielte. Mit rhythmischem Angriffsspiel und präzisen Kontern sorgten die Saalfelder dafür, dass der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut wurde. Die Mannschaft zeigte dabei eine beeindruckende Kombination aus Schnelligkeit und taktischem Gespür. Luca-Tim Gebhardt trug in den Anfangsphasen maßgeblich zum frühen Erfolg bei, während Niklas Löser immer wieder durch seine Tore und clevere Spielzüge glänzte.
Der Gast aus Wutha-Farnroda versuchte, mit schnellen Angriffen Druck aufzubauen – Leon Maximilian Stier war hier mit konstanten Toren präsent – doch die Defensive der Saalfelder stand wie eine Mauer und ließ kaum Raum für Gegenangriffe. Leon Bähring sorgte für zahlreiche Treffer und stahl sich mit seinen Aktionen immer wieder in entscheidende Spielsituationen. Ebenso häufig leitete Frolov zudem Schlüsselmomente ein, welche den Spielverlauf nachhaltig bestimmten und der Mannschaft halfen, den Vorsprung weiter auszubauen.
Im weiteren Verlauf entwickelte sich das Duell zu einem regelrechten Schlagabtausch, bei dem beide Seiten zahlreiche Tore erzielten. Doch letztlich war es die konsequente Offensive der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg II, welche den Ausschlag gab. In der zweiten Halbzeit erhöhte das SG-Team noch einmal den Druck und ließ seinen Vorsprung stetig anwachsen, bis der Endstand von 43:32 endgültig besiegelt war.
Das Duell war nicht nur ein Beweis für die individuelle Klasse des Nachwuchses aus dem Städtedreieck, sondern auch für seinen unerschütterlichen Teamgeist. Mit einer Vielzahl an schnellen Kontern, gut getimten 7-Meter-Versuchen und einer festen, kompakten Defensive zeigte es, dass es in wichtigen Spielen seine Stärken ausspielen kann. Die beeindruckende Leistung der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg II wird den Fans noch lange in Erinnerung bleiben – ein wahres Fest des Handballs, wie es im Herzen der Dreifelderhalle Gorndorf gern gesehen wird.
SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg II: Gabriel Hirt (1), Miroslav Frolov (5), Friedrich Felbel (4), Leon Bähring (11), Leon Franke (3), Luca-Tim Gebhardt (2), Niklas Wiehle, Duc-An Pham (3), Timo Fips Lehrer (3), Niklas Löser (11)
HSV Bad Blankenburg feiert wichtigen Auswärtssieg in Köthen
In der Heinz-Fricke-Sporthalle in Köthen holte am vergangenen Samstagabend der HSV Bad Blankenburg seinen 16. Regionalliga Mitteldeutschland Spieltag nach. Ein intensives Duell, bei dem die Bad Blankenburger, nach der Niederlage in Plauen fast schon als Außenseiter gegen den HG 85 Köthen antraten. Das Spiel, welches von ständig wechselnder Dynamik und Hochspannung geprägt war, gewann die Gastmannschaft letztlich mit einem Endergebnis von 32:37 verdient – ein Ergebnis, das den Kampfgeist und die Entschlossenheit des HSV Bad Blankenburger eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Das Duell nahm bereits in den ersten Minuten schnell Fahrt auf, als ein frühes Tor von Vaclav Kovar die Gäste in ein Feuerwerk der Offensivaktionen katapultierte. Der Gastgeber reagierte prompt, und schon kurze Zeit später glich Yasin Jaidi den Spielstand aus, sodass die Begegnung zu einem ständigen Pendel zwischen den beiden Seiten wurde. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an ihre Ambition, jede Chance zu nutzen – sei es durch präzise 7-Meter-Versuche oder durch schnelle Konter, die immer wieder den Spielfluss der Gegner unterbrachen.
Im weiteren Verlauf des Spiels entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch, in dem die Führung mehrmals wechselte. Der Gast aus Bad Blankenburg blieben jedoch fokussiert und setzte seine Kombinationen aus schnellen Pässen und klugen Positionierungen gezielt ein, um den Ball kontinuierlich im gegnerischen Tor unterzubringen. Gleichzeitig bewies das Heimteam robusten Einsatz, um den Rückstand so gering wie möglich zu halten. Doch die gemeinsame Stärke der Bad Blankenburger – vor allem durch die konstanten Aktionen von Kovar, ergänzt durch präzise Würfe von anderen Offensivakteuren – brachte das Team aus Thüringen langsam, aber stetig in Führung.
Besonders in der entscheidenden zweiten Halbzeit, in welcher die Gäste mit einem ruhigen, aber druckvollen Spiel argumentierten, gelang es ihnen, den Vorsprung kontinuierlich auszubauen, während die Heimmannschaft immer wieder mit intensiven Gegenstößen reagierte. Trotz leidenschaftlicher Bemühungen auf Seiten der Gastgeber behielten Bad Blankenburg die Oberhand und ließen den Vorsprung nicht mehr schmelzen. Mit einem Endstand von 32:37 konnten der HSV das Spiel für sich entscheiden und sich somit wichtige Punkte in der Tabelle sichern.
Dieses Nachholspiel war ein wahres Spektakel, in dem technisches Können, taktische Disziplin und unermüdlicher Einsatz aufeinandertreffen – ein Duell, das den Zuschauern bis zum letzten Pfiff in Erinnerung bleiben wird.
HSV Bad Blankenburg: Til Scherer (6), Ivo Havel, Soma Lukacs, Jonas Bogatzki (1), Tomás Zeman (2; 0/1), Clemens Rein, Artem Sharko, Stefan Remke (1), Volodymyr Kilievyi (7), Jakub Znistal, Matej Jahodar (1), Erik Berényi (2), Michael Konárik (2), Julius Rein, Kristian Uhrinak (1), Vaclav Kovar (14; 6/6)
Trotz starker Anfangsphase: SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg kassiert deutliche Niederlage
Am Sonntag, dem 23. März 2025, bot die Dreifelderhalle Gorndorf in Saalfeld den Zuschauern ein Spiel, das in mancher Hinsicht alles andere als gewöhnlich war. Die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg, die als Heimmannschaft antrat, startete ambitioniert und erzielte bereits früh durch Finley Detko das erste Tor. Doch der anfängliche Schwung der Gastgeber konnte den rhythmischen Angriffen des SV Glückauf Bleicherode nicht standhalten. Die Gäste setzten mit schnellen Kontern und präzisen Abschlüssen punktuell Akzente, die sich im Laufe des Spiels zu einem deutlichen Vorsprung ausbauten.
Timo Fips Lehrer führte die heimische Mannschaft an und bemühte sich, das Spiel in der eigenen Halle wieder in den Griff zu bekommen. Trotz zahlreicher Bemühungen und einiger vielversprechender Impulse gelang es den Gastgebern nicht, den Druck der Gäste nachhaltig abzubauen. Das gegnerische Team spielte ein souverän organisiertes und diszipliniertes Spiel, das immer wieder zu schnellen Wendungen führte. So sorgten beispielsweise gut koordinierte Angriffskombinationen und konsequente Defensivarbeit dafür, dass der Spielstand kontinuierlich in Richtung 42:22 tendierte.
Die Partie entwickelte sich zu einem wahren Schlagabtausch, in dem es den Zuschauern an Spannung nicht mangelte, auch wenn der Verlauf letztlich den SV Glückauf Bleicherode begünstigte. Mit einem klaren Sieg in der Tasche zeigte der Gast, dass er in dieser Begegnung taktisch und technisch die Oberhand behalten konnten. Für die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg bleibt der Tag eine lehrreiche Erfahrung, welche als Ansporn dient, in den kommenden Spielen noch fokussierter aufzutreten.SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Ben Bergner (4; 0/1), Lennox Luis Kocinski, Felix Dietrich (1), Anton Siebert, Timo Fips Lehrer (7), Maik Moritz Schmied, Elias Schau, Ben Belajew (1), Finley Detko (9; 1/1), Maximilian Dietzel, Luc Paul Santi, Nils Willing
Sensationelle Aufholjagd: SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg dreht Spiel gegen Nordhausen
Die männliche B-Jugend der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg lieferte am vergangenen Sonntag in der Oberliga Staffel 1 ein packendes Comeback ab. Nach einer schwachen ersten Halbzeit, die mit 14:21 für den Nordhäuser SV endete, kämpfte sich die Heimmannschaft in der Dreifelderhalle Gorndorf zu einem knappen 36:33-Sieg zurück.
Anfangs sah es düster aus: Der Nordhäuser SV dominierte früh, baute eine 3:7-Führung aus und kontrollierte das Spieltempo. Doch nach der Halbzeitpause erwachten das Team aus dem Städtedreieck um Niklas Löser, der mit zehn Toren zum Matchwinner avancierte, und Luca Kocinski, der neun Treffer beisteuerte. Leon Bähring glänzte nicht nur mit sieben Toren, sondern verwandelte auch alle drei 7-Meter souverän.
Der entscheidende Moment kam in der Schlussphase: Mit einem 8:2 Lauf zwischen der 35. und 45. Minute drehte die SG das Spiel komplett. Löser und Miroslav Frolov (sechs Tore) setzten Akzente, während der Nordhäuser SV trotz starker Leistungen von Til Liesegang (10 Tore) und Jeremy Helbing (8 Tore) die Kontrolle verlor. Ein letztes Aufbäumen der Gäste in der Nachspielzeit reichte nicht mehr – die SG sicherte sich den Heimsieg.
Mit diesem Sieg festigt die SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg ihre Tabellenführung in der Oberliga (15:3 Punkte). Der Nordhäuser SV bleibt zwar dritter, verpasste aber die Chance, an ThSV Eisenach vorbeizuziehen. Spannend bleibt das Rennen um die Meisterschaft: Die Eisenacher haben ein Spiel weniger und liegen nur einen Punkt zurück. Für das SG-Team geht der Traum von der Titeljagd weiter – solange die zweite Halbzeit-Energie weiterhin so brennt wie gegen Nordhausen.
SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Wilhelm Felbel, Gabriel Hirt, Miroslav Frolov (6), Anton Ehnert (1), Jannik Wiliam Jahns (1), Luca Kocinski (9), Maximilian Leisner, Friedrich Felbel, Leon Bähring (7; 3/3), Leon Franke, Luca-Tim Gebhardt, Niklas Wiehle, Duc-An Pham (1), Niklas Löser (10)
Auswärtssieg mit Biss: SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg bezwingt HSG Suhl in letzter Serie
Das männliche A-Jugend-Team der SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg feierte in der Regionalliga einen verdienten 33:28-Auswärtssieg gegen die HSG Suhl. Trotz eines holprigen Starts und sieben Zeitstrafen behielt das Team die Nerven und setzte sich in der Schlussphase klar durch.
Gastgeber HSG Suhl begann mit Druck: Leonard Louis Lenz traf früh per 7-Meter, und die Heimmannschaft baute eine 3:1-Führung aus. Doch Gast SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg fand langsam ins Spiel. Chris Maurice Büttner (7 Tore) und Anton Ehnert (6 Tore) sorgten für Tempo, während die Abwehr trotz zahlreicher Überzahlsituationen der Suhler standhielt. Zur Halbzeit führte die SG mit 15:11 – ein Vorsprung, der vor allem durch effiziente Konter und die starke 7-Meter-Quote (3/4) zustande kam.
Nach dem Seitenwechsel legte das SG-Team weiter nach: Nico Geßler (4 Tore) und Matej Jahodar (4 Tore, davon 2/2 bei 7-Metern) erweiterten die Führung auf 25:18. Doch Suhl, angeführt von Lenz (10 Tore) und Cedric Ziems (7 Tore), kämpfte sich zurück und reduzierte auf 24:29. In der Schlussphase entschied jedoch die SG das Duell: Büttner und Jahodar trafen souverän, ehe Lenz zwar noch Ergebniskosmetik für Suhl betrieb – an 33:28-Niederlage änderte das aber nichts mehr.
SG Saalfeld/Könitz/Blankenburg: Chris Maurice Büttner (7), Kilian Schwertner, Sascha Dube, Luca Kocinski (2), Anton Ehnert (6), Justin Schlosser (3; 1/1), Nick Schumann (3), Matej Jahodar (4; 2/2), Paul-Erik Schmidt (4), Ben Stiehler (0/1), Jannik Wiliam Jahns, Nico Geßler (4), Max-Ole Schmidt